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Science Track 5 | Zu (Hinderungs-)Gründen des Einsatzes von Planspielen im Politikunterricht

Planspiele gelten als geeignete Methode, um den Zielen politischer Bildung gerecht zu werden, gleichzeitig wird angenommen, dass sie im Politikunterricht kaum Einsatz finden. Dazu wurden mittels eines Online-Fragebogens 175 hessische Lehrkräfte befragt. Die Auswertung erfolgte hinsichtlich Merkmalen des Planspieleinsatzes (z. B. Zielgruppe), zudem wurde überprüft, inwiefern Wissen und Erfahrung, einstellungsbezogene Variablen sowie Rahmenbedingungen Einfluss auf den Planspieleinsatz haben.

Maria Theresa Meßner

Maria Theresa Meßner studierte bis 2013 Politikwissenschaft, Geographie und Öffentliches Recht an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und war währenddessen u. a. mehrere Jahre als studentische Mitarbeiterin für das Planspiel „Model European Union Mainz“ zuständig. Im Anschluss war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Planspiele in der politischen Bildung“ an der Professur für Didaktik der Sozialwissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt (GU) tätig sowie anknüpfend in den Projekten „LEVEL – Lehrkräftebildung vernetzt entwickeln“ und „The Next Level“ ebenfalls an der GU, wo sie zudem im Projekt „Blended-Learning als Planspiel-Seminar: Neustart für die Regeln der Weltwirtschaft“ mitwirkte. Sie ist Mitherausgeberin eines Handbuchs zu Planspielen in der sozialwissenschaftlichen Hochschullehre, entwickelte und evaluierte verschiedene interdisziplinäre Planspiele und verfasste ihre Dissertation zum Einsatz von Planspielen im sozialwissenschaftichen Unterricht. Aktuell ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „DiPlan – Digitales Planspielspielkolloquium“ an der Technischen Universität Darmstadt am Arbeitsbereich Schulpädagogik beschäftigt.